Hallo Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch noch das "Meisterstück", das ich bei meinem Cover Testbericht erwähnt habe zeigen. Da hab ich die Cover wirklich an den Rand Ihrer Fähigkeiten gebracht. Genäht habe ich einen Taschenhoodie nach dem Schnitt von Frlein Faden. Diesen Schnitt hatte ich Euch auch hier schon mit einem süßen Zebra für meinen Jüngsten gezeigt. Dieser hier war das Weihnachtsgeschenk für meinen Neffen.
Der Hoodie ist aus einem ganz kuscheligem Alpenfleece genäht und ich muss gestehen ich bin selbst total verliebt in die Farben. Es sind doch die schönsten Geschenke, die man selbst nur ganz ungern weggeben möchte, sofern sie auch geschätzt werden. Und bei diesem Pulli bin ich mir sicher, dass er das wird.
Der Schnitt selbst ist durch die Taschen an der Seite, die schon am Ärmel beginnen besonders. Jedoch müssen sie fixiert werden, da sie sich sonst ständig nach außen stülpen. Das ist natürlich optimal für meine heißgeliebten Covernähte. Und mit dem tollen Deckstich der Brother Cover hat das auch richtig Spaß gemacht. Und so habe ich versucht alles zu covern. Die ersten Probleme hatte ich an den Taschen, da habe ich das erste mal gemerkt, dass die Maschine am Anfang nicht so gut transportiert. Hier hab ich viel rumprobiert. Funktioniert hatte dann Stickvlies. Bei der zweiten Tasche habe ich dann aber einfach am Anfang auf einem Reststück von Stoff, das genauso dick ist wie der Anfang des richtigen Stoffs, gecovert und dann direkt die Tasche untergeschoben. Das hat perfekt funktioniert.
Auch die Bündchen habe ich gecovert. Damit das gut funktioniert habe ich wirklich jede Nahtkreuzung mit dem Hammer geklopft. Diese Methode ist so richtig effektiv kann ich Euch sagen. Die Naht wird dann so butterweich, dass man gar keinen Höhenunterschied mehr spürt. Wahrscheinlich würde es auch ohne gehen, aber ich habe keine große Lust auf Nähte aufmachen. Das nervt mit der Zeit. Deshalb lieber kurz geklopft und dann einfach super drüber covern.
Das Covern der Kapuze war absolut mühelos, da hier die Nähte entgegengesetzt gelegt werden, also keinerlei Stellen an denen Probleme auftreten sollten.
Hier hatte ich dann noch versucht, das Oberteil abzusteppen, aber das war dann wirklich zu viel für die gute Covermaschine. Zwar bin ich über die erste Tasche drüber gekommen, aber dann hat es bei der zweiten immer nicht geklappt. Nach dem dritten Versuch habe ich es dann aufgegeben. Das sie hier ihre Grenze hat, war für mich auch eine wichtige Erkenntnis und ich habe es dabei belassen.
Zu guter Letzt habe ich noch zwei passende Jersey Drücker mit Sternenmotiv angebracht. Ich weiß Eigenlob stinkt, aber der Pulli ist wirklich einer meiner Lieblingskleidungsstücke, die ich je genäht habe. Und mit soviel Überzeugung verabschiede ich mich jetzt von Euch und bin schon gespannt, wie Ihr denn meinen Hoodie findet.
Ich wünsche Euch noch einen wunderschöne Woche
Eure Tina
Schnitt: Taschenhoodie von Frlein Faden
Stoff: Alpenfleece petrol mit Sterne von Amy & Luke
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